Wie Meditation deiner Konzentrationsfähigkeit auf die Sprünge helfen kann - 24notes
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Wie Meditation deiner Konzentrationsfähigkeit auf die Sprünge helfen kann

Wie Meditation deiner Konzentrationsfähigkeit auf die Sprünge helfen kann

Klar, einfach ist es im Alltag nicht. Das Hamsterrad hat die meisten von uns ganz im Griff. Vom Aufstehen morgens um 6.00 bis abends 22.00 bist du vollständig durchgetaktet. Du fühlst dich gefangen im Tätigsein, oft gepaart mit viel Stress und Ablenkungen. Da bleibt wenig Raum für Regeneration. Was ist die Folge? Du fühlst dich schlapp und ausgelaugt. Und mit deiner Konzentrationsfähigkeit ist es nicht mehr weit her. Was ist dagegen zu tun?

Dieser Beitrag ist Teil der Blogparade von Dr. Jan Höpker von HabitGym zum Thema Konzentration

Meditation, Regeneration, Konzentration

Ist das nicht ein schöner Dreiklang? Meditation, Regeneration, Konzentration! Lies hier, wie du mit Meditation deiner Konzentrationsfähigkeit auf die Sprünge helfen kannst.

Das Wichtigste ist, das du die Meditation als Routine fest in deinen Alltag implementierst. Der beste Zeitpunkt zum Meditieren ist morgens in aller Frühe. Stell den Wecker eine halbe Stunde früher. Das ist für die meisten Menschen gut planbar. Glaube nicht, dass du einfach zwischendurch oder abends meditieren könntest. Das funktioniert in der Realität viel öfter nicht, als dir lieb sein wird.

Wie Meditation geht und wie du den Einstieg dazu findest, habe ich in meinem Blogbeitrag Meditation – wie geht das denn aufgeschrieben.

4 Punkte, was Meditation für deine Konzentration tun kann:

1. Meditation beruhigt deine Gedanken.
Ein ruhiger Geist trägt dich im Alltag ohne Umwege zum Wesentlichen. Du lernst, den Fokus auf das richten, was gerade ist. Dein Denken wird klarer und freier von inneren Ablenkungen.

2. Meditation löst emotionale Blockaden auf.
Durch das Meditieren lernst du, gleichmütig anzunehmen, was gerade zu tun ist, unabhängig von Neigung und Abneigung. Deine Achtsamkeit nimmt zu und du erkennst die wesentlichen Einflussfaktoren leichter.

3. Du lernst, nicht zu bewerten.
Wenn du etwas vorurteilsfrei machst, wird deine gedankliche Sicht frei für Lösungen, auf die du sonst nicht kommst. Es fördert deine Kreativität und deine Intuition.

4. Du gewinnst mehr Selbstsicherheit durch Selbsterkenntnis.
Du überwindest (meist sinnlose) Selbstzweifel. Die frei werdende Gehirnleistung kannst du voll auf dein Tätigsein lenken. Dazu lernst du deine Grenzen kennen und weißt, ab wann du auf Hilfe von anderen angewiesen bist.

Eins noch

Meditation ist kein Lifehack to go mit Instantwirkung. Sie erfordert Zeit, Disziplin und Durchhaltevermögen. Sie ist definitiv kein Wohlfühl-Weichspülprogramm, sondern sie nimmt dich mit auf eine spannende Reise in dein Inneres, im Positiven wie im Negativen. Die Wirkungen sind subtil und kommen erst nach einiger Zeit richtig zur Geltung. Wenn du dich aber auf das Meditieren wirklich einlässt, wird es dein Leben bereichern. Sicher.

Was sonst hilft, deine Konzentration zu stärken

  • Gesunde, vegetarische Ernährung. Nach dem Essen fällst du in keine Fressnarkose mehr. Mehr dazu im Beitrag Nachhaltige Ernährung – nie mehr Fleisch auf dem Tisch?
  • Kein Multitasking. Lass das »kurz-mal auf-facebook-schauen« oder »eben-mal-die-mails-checken« weg. Räume alle inneren und äußeren Ablenkungen beiseite. Fehlt etwas, hole es sofort und mache nicht an anderer Stelle weiter.
  • Genügend Schlaf. Es ist eigentlich müßig zu erwähnen, aber genügend und regelmäßiger Schlaf wirkt wie ein Jungbrunnen. Als ich noch in den 20igern war, steckte ich ein Schlafdefizit über eine gewisse Zeit locker weg. So waren z.B. Lernmarathons vor den Prüfungen zu Semesterende kein Thema. Heute, in meinem Fall also 20 Jahre später, geht das nicht mehr so leicht. Wenn ich etwas Wichtiges zu tun habe, das meine volle Konzentration erfordert, sorge ich für ausreichenden Schlaf. Notfalls nehme ich mir auch Zeit für einen Mittagsschlaf. Das musst du mir nicht glauben, die Wirkungen sind leicht erfahrbar. Probier einfach mal.

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4 Comments
  • Frank Ohlsen
    Posted at 08:07h, 16 Juni Antworten

    Hallo, Dieter,
    die Erfahrungen mit der Meditation kann ich so unterschreiben.
    Und ja, auch ausreichend Schlaf ist wichtig und am Besten ist es nach meiner Erfahrung, wenn ich immer zur gleichen Zeit schlafen gehe.
    http://blog.finde-dich-selbst.net/tips-fuer-einen-entspannten-schlaf/
    Wem häufig die Zeit fehlt zu meditieren oder auch mal kurz mitten im Alltag kurz zu Atem kommen will, dem empfehle ich die 10 Sekunden Meditation. Ich übe diese immer sehr gerne zwischen zwei Terminen.
    http://blog.finde-dich-selbst.net/die-10-sekunden-meditation/
    Und ansonsten nutze auch ich am Morgen immer eine halbe bis 1 Stunde für meine Meditation.
    Herzliche Grüße
    Frank

    • Dieter Brehm
      Posted at 13:42h, 16 Juni Antworten

      Servus Frank,
      Danke für deine Worte. Ich selber kam bisher mit der Kurzmeditation nicht klar. Ich brauche definitiv Zeit, um in die Meditation eintauchen zu können. Da ich aber stets neugierig bin und offen für Neues, schaue ich mir gerne mal deine Tipps an und versuche mich daran.
      LG, Dieter

  • Jan
    Posted at 10:12h, 07 Juni Antworten

    Hallo Dieter,

    Vielen Dank für diesen Artikel und deine Beteiligung an der Blogparade. Meditation scheint wirlich so eine Art Wunderwaffe zu sein – sie verbessert die Konzentrationsfähigkeit und damit das ganze Leben. Das beste daran: Man benötigt nichts weiter, als ein paar Minuten Zeit und den eigenen Kopf.

    Viele Grüße und weiterhin viel Erfolg mit 24notes,

    Jan

    • Dieter Brehm
      Posted at 10:33h, 07 Juni Antworten

      Servus Jan,
      Vielen Dank für deine Wünsche. Du hast recht, für mich und viele andere Menschen ist Meditation wirklich ein wundervolles Werkzeug. Allein, der Begriff stimmt nicht ganz – Meditation ist eher eine Haltung als ein Werkzeug.

      Es war mir eine Freude, an deiner Blockparade teilzunehmen,

      Viele Grüße, Dieter

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