Wohl nicht nur bei uns in München, sondern wohl im ganzen Land und darüber hinaus hat die Nachricht vor gut zwei Monaten eingeschlagen: es gab an der Eisbachwelle einen tödlichen Unfall einer Surferin . Aus diesem Anlass wurde die Welle gesperrt um den Vorfall zu untersuchen. 

Eigentlich wollte ich diesen Beitrag bereits im Mai veröffentlichen, habe aber aus Respekt gegenüber der Verstorbenen davon fürs erste Abstand genommen. Nachträglich der Familie mein aufrichtiges Beileid. 

Es darf nun wieder an der Stelle gesurft werden.  Zum Glück konnten die Verantwortlichen sich durchringen, die Welle wieder „freizugeben“. Ich begrüße diesen Schritt, auch wenn ich selbst nicht auf die Idee kommen würde dort zu surfen. Der Staat kann niemals Garantie für jeden Einzefall übernehmen, auch wenn in der heutigen Zeit viele einer solchen Vorstellung verfallen sind, und dafür auch mitunter elementare Freiheitsrechte bereit sind aufzuopfern.

eisbach 12 plus 6

viel zu sagen
gibt es für mich nicht
zu diesem jenen ort
wer aus münchen
und um münchen herum
herkommt
der war ziemlich sicher
schon ein mal dort
es geht um
eine der schönsten nebensachen
man nennt es auch sport

n°1 serie „12“

n° 2 serie „6“

spaziergänger
drehen ihre runden
das wellenreiten
eine sache
von sekunden…

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