…der Rest kommt von allein…

prolog

wir brauchen also nur luft im reifen
und der rest kommt von allein…so Achim Reichel

manche geben ihren fahrrädern sogar namen
„Gustav“ ist bei Juli Zeh aber nur eine romanfigur

fotos 1 – 3: drahtesel teilansichten…

n° 1 Drahtesel

…sind arme Tiere
…man reitet auf ihnen
…auf asphalt
…aber auch durch jeden dreck
…und wenn sie weit genug geritten sind
…dann schmeißt man sie
…auf der straße weg
…der rost kommt dann schon irgendwann

fotos 4 – 6: radschatten (oben)
fotos 7- 9: farbig chaotische radschatten

n° 2…und der Rest kommt von allein

…es rollt
…Fahrtwind…na ja manchmal
…Gegenwind? …Rest kommt nicht von allein
…Lostreten…immer!
…Fußgänger…ja, aufgepasst
…Autos…ja, nicht immer so toll
…Dooring…
…Vorfahrt? …den Chefs

…Vollbremsung? Ja leider auch
…Sturz…leider oft
…Diebstahl?…meist kriminelle Banden
…es rollt weiter
…Bremsen? Defekt!
…Abnutzung? Oft zu spät entdeckt
…Kette? Erst trocken, dann verrostet
…und die Luft im Reifen?…am Ende ist sie raus

(inspiriert von Achim Reichels Song: „Fahrrad fahrn“)

fotos 10 – 13: noch chaotischere radschatten

epilog

der hofmann, der albert
war ganz fasziniert
er hat auf dem fahrrad
den ausflug in höhere spähren
ausprobiert…
was war denn das für einer?

(anm. des autors: ganz so lustig fand er es dann doch nicht…)

ach ja, a propos…“lucy in the sky with diamonds“ wäre ohne unseren albert kein hit geworden,
wäre vermutlich gar nicht entstanden
und die beatles und elton john wären vielleicht etwas ärmer geblieben…