21 Sep Seascape
Wer den Begriff „Seascape“ hört , der denkt meist an spektakuläre Meerlandschaften. Also raue und felsige Küsten, meterhohe Wellen, schäumende Gischt. Auch ich mag diese Fotos.
Das Meer von der stillen Seite
Einmal mehr aber möchte ich das Meer von seiner stilleren Seite zeigen, so wie ich es hier auf 24notes bereits mehrfach in Form von farbigen Fotos getan habe. Diesmal aber in schwarz-weiß. Wer an Nord- oder Ostsee je einmal Urlaub gemacht hat, der kennt das Meer auch von dieser Seite. Egal ob nun an der deutschen oder auch der niederländischen oder dänischen Küste. Wir sind nicht am Kap der Guten Hoffnung oder am Kap Hoorn, und ebenso wenig in Portugal oder in der Bretagne, wo es ständig braust und stürmt. Mein Motto bei dieser Serie lautet: nicht spektakulär, sondern schlicht. Nicht völlig ruhig, aber nur mäßiger Seegang bei mäßigem Wind.
Feine Strukturen
Aber auch bei diesen Wetterverhältnissen finden wir am Meer feine Strukturen: am Himmel und auch auf dem Wasser. Und damit die Farben nicht ablenken, habe ich diese Bildserie in schwarz-weiß gehalten. Der Wind ist leicht, aber immerhin reicht er den Seglern, dass sie mit ihrem Boot hinausfahren. Für viele wahrscheinlich sogar viel erholsamer und weit weniger stressig, als bei hoher Windstärke, bei der eine Jolle jeden Augenblick kentern kann. Als einer der früher selbst öfters mal Segeln gegangen ist kenne ich das noch recht gut. Je frischer der Wind, desto schneller aber auch anstrengender wird es…
Die Fotoserie
Die Bilder entstanden an der Nordseeküste, an der nordfriesischen Küste und auf den Inseln Föhr und Sylt. Besonders der südliche Zipfel von Sylt rund um Hörnum wird von den Seglern gerne genutzt. Und ist ein guter Ausgangspunkt für Schiffsausflüge nach Amrum, Föhr oder die Halligen.
Geri ist leidenschaftlicher Fotograf mit einem intensiven Blick für verborgene Details. Er arbeitet ausschließlich digital und zeigt seine Arbeiten u.a. auch bei 24notes.
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